Japan oder so - mein kleiner Eindruck von einem großartigen Land
Lampions
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Tokio, die Stadt der sprechenden Ampeln und lärmenden Riesenbildschirme

Ich muss mich schon wieder entschuldigen, weil ich an dieser Stelle einen Text zur Religion versprochen hatte, mir aber während des Schreibens aufgefallen ist, dass sich bei der Recherche mehr Fragen auftun als Antworten gegeben werden. Der besagte Text wächst im Hintergrund. Natürlich werde ich trotzdem andere Themen auf dieser Seite weiter verfolgen.

Ich muss zugeben, dass ich mir um genoppte Steine auf Bürgersteigen eigentlich nie Gedanken gemacht habe (Jaja, manchmal schon ein Dummerle!) und meine Schwester mir erst erklären musste, dass diese eine Orientierungshilfe für sehbehinderte Menschen sind. Von diesen Hilfen gibt es an großen Straßen unzählige. Nicht nur an Ampeln und Kreuzungen sondern oft den gesamten Gehsteig entlang.
Direkt aufgefallen war mir allerdings, dass sehr viele (Alle?) Ampeln ein sehr gut ortbares und dreidimensionales Geräusch von sich gaben, dass wahrscheinlich auch mir ermöglicht hätte, mit geschlossenen Augen den Weg über die Strasse zu finden.
Überrascht war ich allerdings, als mich eine Ampel zum ersten Mal ansprach. Nach einem kleinen inneren Lächeln für die immer wieder süßen Sachen (Wenn es Normalität und eigentlich sinnig ist, ist es wahrscheinlich nicht so sweet!) hatte meine Schwester mich zum sprachlichen Naturtalent gekürt, weil ich sofort wusste, dass die Ampel so etwas sagte wie: "Sie können jetzt gehen, es ist grün".
Der Überraschungeffekt nutzt sich schnell ab, wurde aber durch eine Ausfahrt aufgefrischt, die mich mit "Vorsicht, es kommt ein Auto, Bitte warten Sie" ansprach. Jaja, Naturtalent & direkt gerafft, was die Stimme von mir wollte ^^
Gruener Tee Latte Wirklich geflasht hat mich dann allerdings ein Notarztwagen, der anscheinend (Soweit reichen meine Sprachkenntnisse noch nicht ^^) so etwas sagte wie: "Ich bin ein Notarztwagen, bitte lassen Sie mich durch.". Soweit ich weiß, können das Polizeiautos auch. Und dann auch viele andere Autos. Hier ein Beispiel: TubeKlick

Die Kreuzung von Shibuya (MapsKlick) kennt eigentlich jeder aus Filmen oder dem TV. Genau! Die große Kreuzung mit milliarden Menschen, die Braveheart like aufeinander zu stürmen während der Rush. Der Schrecken dieser Flut von Menschen wird aber neutralisiert, wenn man mit meiner Größe über fast alle hinwegsehen kann. Und dann läuft man am besten als großer Mann hinter einer kleinen Japanerin her, die weiß, wie das ganze funktioniert. Und es funktioniert so gut, dass es keine Zusammenstöße oder andere Unfälle gibt. So sieht das Ganze auf Youtube aus: KlickTube Und hier eine Aufnahme eines eher enttäuschenden Anlaufs. Die erste Überquerung war wirklich beeindruckend. Achtet auf unsere Kommentare.

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Falls ihr mal da seit, probiert den gefrorenen Grünen-Tee-Latte von *Bucks oder so (Sollte auch in Deutschland zum Angebot gehören! Dann wäre auch ich Kunde.). Die Aussicht auf die Kreuzung ist von der ersten Etage des Ladens aus sehr gut, wenn man einen Fensterplatz ergattert.

In den ersten Tagen war es anstregend, sich in Vierteln wie Shibuya aufzuhalten. Das lag nicht nur an den vielen Leuten, die einen ansprachen um Werbung für Bars oder Restaurants zu machen, die vielen Lichter abends (Mehr zu Shibuya & abendlichen Lichtern auf der nächsten Seite.), den überall presenten Lautsprechern sondern auch an den Videowänden! Bitte sehr:

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Grosse goldene Scheisse
Grossmachklick


Goldrand

Das Gebäude obern soll wohl ein stilisierter Bierkrug mit Schaumkrone sein und gehört zu einer Brauerei oder deren Geschäftsgebäude.

Im allgemeinen heißt das Teil wohl eher "Die große goldene Scheiße", soweit ich mitbekommen habe!
Und naja... Ich spare mir den Rest!

Randmaske

Maske

Ich bin nach den Masken auf vielen Bildern gefragt worden, die Leute tragen. Auf das Thema wäre ich so oder so noch gekommen, ziehe es aber deswegen vor.
Die Masken sollen vor Viren und Bazillen schützen. So unverständlich gar nicht, wenn man bedenkt, wie viele Menschen auf engstem Raum wohnen.
Ich habe allerdings eine eigene Theorie: Da man in Tokio wenige Phobien ausleben kann (Mit Klaustrophobie, Berührungsangst, Höhenangst, Angst vor Insekten usw. kann man sich in Tokio direkt das Leben nehmen, denke ich.), hat man sich halt diese als Ersatz gesucht. Kann ich nicht beweisen, liegt aber nahe.